Spinnen-Quiz
Quiz-Zusammenfassung
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Fragen:
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Informationen
Die achtbeinigen Jäger und Fallensteller sind zwar eine ungemein wichtige Putzkolonne der Natur, trotzdem finden viele Menschen Spinnen eklig, manche haben sogar eine Phobie. Dabei sind die Tiere ebenso nützlich wie faszinierend. Wie steht es um Ihr Wissen über Spinnen? Wie Spaß mit unserem kleinen Quiz zum Thema.
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Sie haben unser kleines Quiz über die europäischen Megalith-Bauwerke abgeschlossen. Hoffentlich haben Sie das ein oder andere Neue über die faszinierenden Jäger und Fallensteller erfahren. Mehr zum Thema Spinnen, Skorpionen und Co. finden Sie regelmäßig in unseren News-Artikeln oder im Bereich „Dossiers“.
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Frage 1 von 10
1. Frage
Welche dieser Tierordnungen zählt zu den Spinnentieren?
KorrektDie Skorpione sind wie die Webspinnen, Weberknechte und Milben eine Ordnung der Spinnentiere (Arachnida). Weltweit sind heute etwa 1.400 Arten bekannt. Ihr Lebensraum sind die sandigen oder steinigen Böden der Tropen und Subtropen. Nur wenige Arten sind kletternde Baumbewohner.
InkorrektDie Skorpione sind wie die Webspinnen, Weberknechte und Milben eine Ordnung der Spinnentiere (Arachnida). Weltweit sind heute etwa 1.400 Arten bekannt. Ihr Lebensraum sind die sandigen oder steinigen Böden der Tropen und Subtropen. Nur wenige Arten sind kletternde Baumbewohner.
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Frage 2 von 10
2. Frage
Wie nennt man das zoologische Fachgebiet, das sich mit Spinnentieren beschäftigt?
KorrektDie Arachnologie, ein Fachgebiet der speziellen Zoologie. untersucht unter anderem Anatomie, Lebensweise, Verhalten, ökologische Funktion, Vorkommen und Verbreitung der Spinnentiere. Der Name geht zurück auf eine Gestalt der griechischen Mythologie. Die begabte aber arrogante Weberin Arachne schlug die Göttin Athene – die Erfinderin des Webstuhls – in einem Wettstreit auf dem Gebiet der Webkunst. Die erzürnte Olympierin verwandelte ihre Konkurrentin daraufhin in eine Webspinne. Arachne und ihre Nachkommen sind dazu verdammt, bis in alle Ewigkeit zu weben und an Fäden zu hängen.
InkorrektDie Arachnologie, ein Fachgebiet der speziellen Zoologie. untersucht unter anderem Anatomie, Lebensweise, Verhalten, ökologische Funktion, Vorkommen und Verbreitung der Spinnentiere. Der Name geht zurück auf eine Gestalt der griechischen Mythologie. Die begabte aber arrogante Weberin Arachne schlug die Göttin Athene – die Erfinderin des Webstuhls – in einem Wettstreit auf dem Gebiet der Webkunst. Die erzürnte Olympierin verwandelte ihre Konkurrentin daraufhin in eine Webspinne. Arachne und ihre Nachkommen sind dazu verdammt, bis in alle Ewigkeit zu weben und an Fäden zu hängen.
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Frage 3 von 10
3. Frage
Die bekanntesten Spinnennetze sind die regelmäßigen Radnetze, wie sie etwa die Kreuzspinne webt. Welche Teile eines solchen Netzes sind klebrig?
KorrektNur die Querfäden der sogenannten Fangspirale eines Radnetzes sind klebrig. Die Fäden des Grundgerüstes und der Radialspeichen sind dagegen ebenso wie die Hilfsspirale frei von Klebstoff. Auch die Warte in der Netzmitte, wo die Spinne manchmal lauert, wird ohne Kleber konstruiert.
InkorrektNur die Querfäden der sogenannten Fangspirale eines Radnetzes sind klebrig. Die Fäden des Grundgerüstes und der Radialspeichen sind dagegen ebenso wie die Hilfsspirale frei von Klebstoff. Auch die Warte in der Netzmitte, wo die Spinne manchmal lauert, wird ohne Kleber konstruiert.
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Frage 4 von 10
4. Frage
Wie heißen die Kieferklauen im Bereich der Mundöffnung einer Spinne?
KorrektBei den Chelizeren oder Kieferklauen einer Spinne handelt es sich um eine zu einem Mundwerkzeug umgewandelte Extremität im Kopfbereich, die vor der Mundöffnung liegt. Sie sind in zwei Teile gegliedert, das körpernahe Grundglied und die zum Grundglied einschlagbare Klaue, an deren Spitze die Giftdrüse ausmündet. Bei den Echten Webspinnen sind die Giftklauen gegeneinander orientiert, bei den Vogelspinnenartigen in etwa parallel.
InkorrektBei den Chelizeren oder Kieferklauen einer Spinne handelt es sich um eine zu einem Mundwerkzeug umgewandelte Extremität im Kopfbereich, die vor der Mundöffnung liegt. Sie sind in zwei Teile gegliedert, das körpernahe Grundglied und die zum Grundglied einschlagbare Klaue, an deren Spitze die Giftdrüse ausmündet. Bei den Echten Webspinnen sind die Giftklauen gegeneinander orientiert, bei den Vogelspinnenartigen in etwa parallel.
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Frage 5 von 10
5. Frage
Wie viele Augen haben die meisten Spinnenarten?
KorrektDie meisten Spinnenarten haben acht Augen, aber bei weitem nicht alle. Eine recht große Anzahl von Arten hat nur sechs Augen, darunter auch die oft mit Weberknechten verwechselten Zitterspinnen. Eine Reihe weiterer Arten, die in Höhlen oder deren Eingangsbereichen leben, haben noch weniger Augen, nämlich vier oder zwei. Troglobionte Spinnen, also echte Höhlenbewohner, kommen sogar ganz ohne Augen aus. Sie orientieren sich allein mit ihrem Tastsinn und anhand von Luftströmungen und -schwingungen. Bei Springspinnen sind die zwei mittleren Augen auffallend groß und leistungsstark, da sie die Entfernung zu ihrer Beute sehr genau abschätzen müssen.
InkorrektDie meisten Spinnenarten haben acht Augen, aber bei weitem nicht alle. Eine recht große Anzahl von Arten hat nur sechs Augen, darunter auch die oft mit Weberknechten verwechselten Zitterspinnen. Eine Reihe weiterer Arten, die in Höhlen oder deren Eingangsbereichen leben, haben noch weniger Augen, nämlich vier oder zwei. Troglobionte Spinnen, also echte Höhlenbewohner, kommen sogar ganz ohne Augen aus. Sie orientieren sich allein mit ihrem Tastsinn und anhand von Luftströmungen und -schwingungen. Bei Springspinnen sind die zwei mittleren Augen auffallend groß und leistungsstark, da sie die Entfernung zu ihrer Beute sehr genau abschätzen müssen.
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Frage 6 von 10
6. Frage
Wodurch unterscheidet der Körperbau der Spinnen von dem der Insekten?
KorrektSpinnen haben zwei deutlich voneinander abgesetzte Körperabschnitte: den Vorder- und den Hinterleib. Kopf und Brust sind bei ihnen zu einem sogenannten Cephalothorax verschmolzen. Insekten verfügen dagegen über drei Körperabschnitte: Kopf, Brust und Hinterleib. Außerdem haben Spinnen zwar acht statt sechs Beine, besitzen aber wie die Insekten ein Außenskelett. Um wachsen zu können, müssen sich Spinnen daher mehrmals häuten.
InkorrektSpinnen haben zwei deutlich voneinander abgesetzte Körperabschnitte: den Vorder- und den Hinterleib. Kopf und Brust sind bei ihnen zu einem sogenannten Cephalothorax verschmolzen. Insekten verfügen dagegen über drei Körperabschnitte: Kopf, Brust und Hinterleib. Außerdem haben Spinnen zwar acht statt sechs Beine, besitzen aber wie die Insekten ein Außenskelett. Um wachsen zu können, müssen sich Spinnen daher mehrmals häuten.
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Frage 7 von 10
7. Frage
Warum bleiben Spinnen nicht an ihren eigenen Netzen kleben?
KorrektNicht das gesamte Netz einer Spinne besteht aus Fäden, die mit winzigen Leimtröpfchen versehen sind. Eine Radnetzspinne kann mit ihren bis zu acht verschiedenen Spinndrüsen unterschiedliche Fäden erzeugen. Geleimt werden im Netz nur Querfäden, das „Gerüst“ aus Speichen- und Rahmenfäden ist klebstofffrei. Die Spinne bewegt sich so gut es geht nur über die klebstofffreien Fäden. Zusätzlich sorgen die dicht stehenden Härchen an den Füßen der Spinne für kleine Kontaktflächen.
InkorrektNicht das gesamte Netz einer Spinne besteht aus Fäden, die mit winzigen Leimtröpfchen versehen sind. Eine Radnetzspinne kann mit ihren bis zu acht verschiedenen Spinndrüsen unterschiedliche Fäden erzeugen. Geleimt werden im Netz nur Querfäden, das „Gerüst“ aus Speichen- und Rahmenfäden ist klebstofffrei. Die Spinne bewegt sich so gut es geht nur über die klebstofffreien Fäden. Zusätzlich sorgen die dicht stehenden Härchen an den Füßen der Spinne für kleine Kontaktflächen.
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Frage 8 von 10
8. Frage
Frage 8: Wie nennt man die Angst vor Spinnen?
KorrektArachnophobie, eine Zusammensetzung aus den altgriechischen Wörtern für Spinne und Angst, ist die Angst vor Spinnen. Menschen mit dieser Angststörung nehmen das Bild einer Spinne früher, länger und damit dominanter wahr als nicht betroffene Probanden. Die Angst vor Spinnen ist innerhalb der Tierphobien am weitesten verbreitet. Etwa zehn Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an einer solchen Spinnenphobie.
InkorrektArachnophobie, eine Zusammensetzung aus den altgriechischen Wörtern für Spinne und Angst, ist die Angst vor Spinnen. Menschen mit dieser Angststörung nehmen das Bild einer Spinne früher, länger und damit dominanter wahr als nicht betroffene Probanden. Die Angst vor Spinnen ist innerhalb der Tierphobien am weitesten verbreitet. Etwa zehn Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an einer solchen Spinnenphobie.
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Frage 9 von 10
9. Frage
Spinnen sind..
KorrektPraktisch alle Spinnen leben räuberisch, sind also Fleischfresser. Sie ernähren sich überwiegend von erbeuteten Gliedertieren, besonders Insekten. Hierzu werden die Beutetiere zunächst mit einem enzymhaltigen Verdauungssaft aufgelöst, welchen die Spinne in ihr mit den Kieferklauen getötetes Opfer einbringt, und anschließend ausgesaugt. Nahezu alle Spinnen fressen auch frisch getötete Tiere, die sie nicht selbst erlegt haben, und sind somit Gelegenheitsaasfresser.
InkorrektPraktisch alle Spinnen leben räuberisch, sind also Fleischfresser. Sie ernähren sich überwiegend von erbeuteten Gliedertieren, besonders Insekten. Hierzu werden die Beutetiere zunächst mit einem enzymhaltigen Verdauungssaft aufgelöst, welchen die Spinne in ihr mit den Kieferklauen getötetes Opfer einbringt, und anschließend ausgesaugt. Nahezu alle Spinnen fressen auch frisch getötete Tiere, die sie nicht selbst erlegt haben, und sind somit Gelegenheitsaasfresser.
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Frage 10 von 10
10. Frage
Welches Erzeugnis der Spinne beflügelt seit Jahren die Phantasie von Wissenschaftlern und Ingenieuren am meisten?
KorrektZwar sind auch die Klebstoffe und Gifte der Spinne von technischem beziehungsweise medizinischem Interesse, am meisten Aufmerksamkeit wird aber der Spinnenseide gewidmet. Sie ist, bezogen auf ihr Gewicht, viermal so belastbar wie Stahl und kann auf das Vierfache ihrer Länge gedehnt werden, ohne zu reißen. Spinnfäden sind leicht und wasserfest, besitzen aber dennoch ein hohes, mit dem von Wolle vergleichbares Wasseraufnahmevermögen. Technische Anwendungen gäbe es also zu Hauf. Und auch von Seiten der Medizin besteht Interesse: Spinnenseide verfügt über antiseptische Eigenschaften, ist biokompatibel und vollständig biologisch abbaubar. Eine Abstoßreaktion des Immunsystems ist deshalb praktisch ausgeschlossen. Leider lässt der ganz große Durchbruch bei der technischen Produktion von Spinnenseide bislang noch auf sich warten.
InkorrektZwar sind auch die Klebstoffe und Gifte der Spinne von technischem beziehungsweise medizinischem Interesse, am meisten Aufmerksamkeit wird aber der Spinnenseide gewidmet. Sie ist, bezogen auf ihr Gewicht, viermal so belastbar wie Stahl und kann auf das Vierfache ihrer Länge gedehnt werden, ohne zu reißen. Spinnfäden sind leicht und wasserfest, besitzen aber dennoch ein hohes, mit dem von Wolle vergleichbares Wasseraufnahmevermögen. Technische Anwendungen gäbe es also zu Hauf. Und auch von Seiten der Medizin besteht Interesse: Spinnenseide verfügt über antiseptische Eigenschaften, ist biokompatibel und vollständig biologisch abbaubar. Eine Abstoßreaktion des Immunsystems ist deshalb praktisch ausgeschlossen. Leider lässt der ganz große Durchbruch bei der technischen Produktion von Spinnenseide bislang noch auf sich warten.